Futtermengen richten sich nach Rasse, Größe, aktuellem Gewicht und Aktivität des Hundes.
Die Menge der Gesamtration richtet sich nach dem Körpergewicht des Hundes, die Futtermenge bewegt sich zw. 2 - 4 %.


Hier handelt es sich nur um Standard-Angaben. Wieviel der Hund wirklich benötigt, hängt von vielen Faktoren ab. Das muss man einkalkulieren und im Laufe der Zeit umstellen bzw. dem Hund anpassen.


Beispiel:
Hund mit 30 Kilo, derzeitige Futtermenge 2% des Körpergewicht Hund = 600 Gramm

(70-)75% von 600 Gramm = Fleisch
25(-30)% von 600 Gramm= Obst, Gemüse, sonst. Zusätze

Zusätzlich sollen im Laufe der Woche (fleischige) Knochen gefüttert werden.

Als Fleisch verwenden wir Rindfleisch, Pansen, Blättermagen, Innereien im geringen Maße (Niere, Herz, Leber, Euter), Hühnchenfleisch, Hühnerhälse, Fisch und Wild. Pferd ist ebenfalls möglich, wird aber sehr oft nach DE importiert.

Als Obst und Gemüse werden Banane, Apfel, Birne, Karotten, gekochte Kartoffeln, Salat, usw gegeben.

Reis und Nudeln können ebenfalls dazugegeben werden.

Öle sollten vermischt werden, um die Aufnahme bestimmter Vitamine zu gewährleisten.

Leichtes Andünsten oder Zerdrücken/-kleinern von Obst und Gemüse trägt zur leichteren Verdauung bei!

Als Zusätze eignen sich Alfalfa (Luzerne) und Bierhefe,
außerdem Spirulina, Seealgen, Rotalgen, Calcium, usw.
Man sollte sich in Fachliteratur über die genauen Vitamine in diesen Zusätzen informieren und diese dann passend zusammensetzen.

Für das Training eignet sich als Leckerli
Käse, Wiener, Leberkäse, Fleischwurst,
wenn man auch hier Trockenfutter komplett vermeiden will.


Im Internet finden sich zahlreiche Futterpläne, es gibt zudem auch sehr gute Fachliteratur. Um seine Futtermethode zu überprüfen eignet sich ein Blutbild, das von den meisten Tierärzten angeboten wird. Hier eignet sich aber eine Preisanfrage, da es aus eigener Erfahrung erheblichen Preis-/Leistungsunterschiede gibt!